Magnesium – ein Schlüsselfaktor für die Gesundheit

Viele Leute kennen Magnesium nur im Zusammenhang mit Muskelkrämpfen. Dieser Tausendsassa kann jedoch noch viel mehr für unsere Gesundheit beitragen als nur Krämpfe zu lösen. Magnesium ist an jedem Energieprozess in unserem Körper beteiligt, indem es die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) reguliert und das Energie-Endprodukt (ATP) in den Zellen erst in eine nutzbare Form komplettiert. Doch damit nicht genug. Magnesium ist auch wichtig für bestimmte Rezeptoren auf T-Zellen. Das sind Immunzellen, die virus- oder tumorbefallene Zellen im Körper abbauen.

 

 

Heisst schlicht und einfach: Ohne Magnesium, keine Energie – ohne Energie, kein Leben.

Falls du dich also fragst, wieso du ständig müde und kaputt bist oder jeder kursierende Virus dich flachlegt: Gib dem Thema Magnesium mal ein besonderes Augenmerk und lies den Artikel weiter. 

 

Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Doch wenn ich Blutwerte meiner Kunden analysiere, sehe ich sehr häufig eher tiefe Magnesiumwerte. Eine starre Empfehlung für eine genaue Tagesdosis, um diese Werte anzuheben, hat sich dabei nicht wirklich bewährt. Denn jede Person ist individuell und nimmt Magnesium unterschiedlich auf (Magnesium wechselwirkt mit diversen Mikronährstoffen). Dazu gilt noch zu berücksichtigen, dass die Menge an Magnesium im Blut nicht immer einen direkten Rückschluss über die Menge an Magnesium in den Zellen zulässt. Wie also vorgehen, wenn man den Verdacht hat, dass Magnesium vielleicht etwas zu kurz kommen könnte?

 

 

 

Wichtig, diese Zeilen sind keine Anleitung zum Magnesium-Konsum, keine Rezeptur oder Empfehlung, sondern spiegelt einfach wieder, wie ich persönlich den Magnesium-Konsum handhabe: Konsumiere ich zu viel Magnesium, macht sich das schnell über Durchfall bemerkbar. Magnesium-Überschuss baut sich nämlich bis zu einem gewissen Grad «harmlos» über diesen Weg ab. Das zu wissen, hilft mir, bei der eigenen Dosierung… denn ich gehe mit Magnesium gerne so hoch, wie ich es noch gut vertrage. Heisst, ich arbeite mit Magnesium-Kapseln und starte sehr tief mit der Dosierung, um sie allmählich vorsichtig zu erhöhen. Vertrage ich die Dosierung gut, erhöhe ich sie weiter – bis dahin wo ich mich bezüglich Energie und Verdauung optimal fühle.

 

 

 

Wenn Du kein Magnesium-Pulver oder Kapseln nutzen möchtest, sind beispielsweise folgende Lebensmittel spannend (Alle Angaben auf 100g Menge – Achtung: Je nach Sorte, Anbaumethode und Zubereitungsart können die enthaltenen Magnesium-Mengen stark variieren)

 

 

 

Weizenkleie = 611 mg

 

Kürbiskerne = 532 mg

 

Paranüsse = 376 mg

 

Mandeln = 268 mg

 

Haferflocken = 121 mg

 

Dinkelflocken = 105 mg

 

Spinat = 79 mg

 

Bananen: 37 mg

 

 

 

Wusstest du, dass Magnesium nebst all den markanten Vorzügen, die ich hier kurz angeschnitten habe, auch ein wirksamer Stress-Schutz ist? Magnesium kann dämpfend wirken auf Ängste und Phobien. Genügend Argumente, um deinen Magnesium-Konsum mal genauer zu betrachten?